WINGS-Team

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Neben Elke Werner engagieren sich ein paar andere Frauen ehrenamtlich bei WINGS. Auf den folgenden Seiten stellen sie sich vor und erklären, was sie dazu motiviert hat, bei WINGS mitzudenken und mitzuarbeiten.

Anette Weiss

Annette, wie bist du überhaupt zu WINGS gekommen?
Es war schon länger mein Wunsch und mein Gebet über den Tellerrand meiner Gemeinde hinaus zu schauen und zu sehen, wie sich die weltweite christliche Gemeinde darstellt, denn offensichtlich gibt es ja fastüberall auf der Welt stark wachsende Gemeinden außer in Europa. Als Elke mich dann eines Tages fragte, ob ich sie nach Hongkong zu ihrer ersten offiziellen Sitzung der Lausanner Bewegung begleiten würde, habe ich spontan zugesagt. Ich hatte ja gerade noch dafür gebetet, Christen aus anderen Teilen der Welt zu begegnen. Natürlich ahnte ich damals noch nicht, was daraus werden würde.

Was bedeutet dir WINGS?
Für mich sind die Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern, die mit WINGS verbunden sind, eine große Bereicherung. Es ist toll, die verschiedenen Frömmigkeitsstile zu erleben und zu sehen, wie Gott Menschen Überall auf der Welt gebraucht, um sein Reich zu bauen. Und ich freue mich, daran mitzuarbeiten, Frauen zu unterstützen und zu ermutigen, ihre Gaben einzusetzen.

Was ist dir besonders wichtig geworden während der verschiedenen Reisen?
Durch den Kontakt mit vielen Menschen, insbesondere Frauen, ist mir deutlich geworden, wie gut es uns hier in Europa geht und dass von den armen, unterdrückten und leidenden Menschen auf der Welt ein Großteil Frauen sind. Viele haben weder Zugang zu Bildung noch die Möglichkeit, ihren Gaben gemäß zu leben. Viele Frauen werden unterdrückt, müssen sich prostituieren oder werden gar ermordet, weil z.B. ihre Männer sich bei einer erneuten Heirat eine zweite Mitgift einstecken wollen. Das berührt mich sehr. Und es bewegt mich sehr, Frauen kennenzulernen, die nach Wegen und Möglichkeiten suchen und diese dann finden, wie sie sich für die Menschen einsetzen können, die sich selbst nicht helfen können.

Worin siehst du deine Aufgabe bei WINGS?
Meine Aufgabe bei WINGS sehe ich darin, im Hintergrund zu unterstützen und mit zu planen und zum Beispiel Tagungen vorzubereiten oder auch gemeinsam mit Elke unterwegs zu sein und diese Reisen zu planen. 

Gerda Schaller

Mein Name ist Gerda Annemarie Schaller und lebe in Mosbach/Baden. Ich bin seit 37 Jahren mit Manfred Schaller verheiratet. Er ist hauptamtlich bei der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute beschäftigt und Vorsitzender von OM-Ships. Wir haben drei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder. In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ und beschäftige mich u. a. mit Malerei. Seit einigen Jahren biete ich Oasenwochenenden für jeweils drei Frauen in unserem Haus an. Mentoring ist dabei ein wichtiger Aspekt.

Gerda, wie bist du überhaupt zu WINGS gekommen?
Ich bin durch die Einladung von Elke zu WINGS gekommen. Sie fragte, ob mich mir vorstellen könne mit einzusteigen und ich habe dies gerne bejaht.

Was bedeutet dir WINGS?
Viele Jahre meiner Mitarbeit und des Lebens auf den Schiffen von Operation Mobilisation und später als Frauenbeauftragte, waren geprägt durch wertvolle, internationale Beziehungen. Das hat mich immer wieder sehr begeistert und natürlich mein Leben unwahrscheinlich bereichert. Dies wird nun auch durch WINGS fortgesetzt.

Was ist dir besonders wichtig geworden?
Es gibt so viel Bedarf und Möglichkeiten Frauen zu ermutigen, damit sie ihre Fähigkeiten entdecken und die Freiheit erfahren, die Jesus Christus für sie vorbereitet hat.

Worin siehst du deine Aufgabe bei WINGS?
Elke hat mich eingeladen Teil eines kleinen Teams zu sein, das ihr beratend, korrigierend und ermutigend zur Seite steht. Diesem Wunsch möchte ich nachkommen. Ich freue mich aber auch über Verkündigungsmöglichkeiten sowie Begegnungen mit Frauen, wenn wir gemeinsam unterwegs sind.

Hannelore Illgen

Ich lebe in Hannover und bin mit Dieter verheiratet. Wir haben drei Kinder und freuen uns über fünf Enkelknder. 26 Jahre war ich im Schuldienst tätig, überwiegend in der Grundschule. Als junge Mutter hatte ich eine Gottesbegegnung, die mir Gottes tiefe Liebe zu mir als Frau und allen Frauen zeigte. Dadurch kam ich in Kontakt und in die Mitarbeit einer weltweit tätigen christlichen Frauenbewegung, die Ende der 60er ihren Anfang genommen hat. In den seither fast 40 Jahren war es mir eine Freude, in christlichen Fraueninitiativen mitzuwirken, teilweise auch leitend, wie beispielsweise in meiner Freikirche und auch überkonfessionell. Aktuell stehe ich dem „Hope vor Europe“ Netzwerk „Women in Leadership“ innerhalb der europäischen Evangelischen Allianz vor.

Wie ich zu WINGS gekommen bin 
Seit rund 20 Jahren arbeite ich mit Elke Werner zusammen. Dabei habe ich gesehen und erlebt, wie Gott sie begabt und geführt hat, in Deutschland, europäisch und international in der Evangelisation, aber auch in der Ermutigung von Frauen tätig zu sein, damit diese sich mit den ihnen von Gott verliehenen Gaben in der Gemeinde Jesu einbringen und weiterentwickeln können. Ich fand es toll, dass Elke dafür WINGS gegründet hat, um ihre Vision umzusetzen. Gott legte mir den Wunsch aufs Herz, sie dabei zu unterstützen. Das fand eine Bestätigung, als Elke mich fragte, ob ich nicht zum WINGS-Team gehören möchte.

Warum mir WINGS wichtig ist
Faszinierend finde ich, welche weitreichenden Kontakte Elke hat und wie sie die Vision, die Gott ihr für Frauen gegeben hat, mutig und unbeirrt umsetzt. Ich wurde auch selber oft von ihrem konsequenten Einsatz für Frauen bereichert und motiviert. Sicher geht es nicht nur mir allein so, sondern auch anderen Frauen weltweit.

Worin siehst du deine Aufgabe bei WINGS?
Mir ist wichtig, Elke im Gebet für ihre Planungen und Aktivitäten im Rahmen von WINGS und darüber hinaus zu unterstützen und zu ermutigen. Faszinierend fand ich mitzuerleben, wie ein lange gehegter Traum Elkes auf der Basis der Lausanner Bewegung zustande gekommen ist: christliche Frauen, die in weltweiter Leitungsverantwortung stehen, zu einer Konsultation zusammenzubringen. Gemeinsam mit der Frauenbeauftragten der Weltweiten Evangelischen Allianz ist dies im Juni 2019 gelungen. Ich fand es ein Vorrecht und eine Bereicherung, diese Begegnung von 60 Frauen aus aller Welt mit vorzubereiten und mit meinen internationalen Verbindungen dazu beizutragen, dass auch Frauen daran teilnahmen, zu denen Elke vorher noch keine Verbindung hatte. Letzteres sehe ich weiterhin als meine Aufgabe im WINGS-Team.


ENGLISH VERSION

On the following pages you can meet all the wonderful ladies that support WINGS on a voluntarily basis and form the German WINGS-Support Team. Learn more about who they are, what is motivating them and what they cherish the most

Anette Weiss

How did you get in contact with WINGS?
It has been my wish and prayer for quite a while to broaden my horizon beyond my own congregation and to get to know people from different churches. I realized that the  church was growing in various parts of the world except Europe and I was wondering why this was the case. Then Elke asked me to accompany her to Hong Kong – to her first official meeting with the Lausanne Movement. I had been praying to meet people from different parts of the world, so I spon­taneously agreed. Needless to say that I did not expect what would spring from that.

What does WINGS mean to you?
Meeting people from different cultures and countries is quite a privilege and enrichment. I enjoy seeing different people serving God in different ways and how God uses people all over this planet to build his kingdom. I am glad to be a part of this by en­couraging and supporting women to use their gifts to spreading the gospel.

What has been increasingly important to you?What has been on your heart while being with WINGS?
Through getting to know people, especially women, I realized how blessed we Europeans are. I learned that most of the oppressed, poor and suffering people are women. Many don’t have access to education or are not allowed to live according to their calling. Many women are oppressed, have to pros­titute themselves or get killed as e.g. their husbands want to gain a second dowry. This really touches me. I find it moving to meet women who are trying to find ways to help those who cannot help themselves.

What do you do with WINGS?
I do see myself as someone who supports WINGS in the background and who helps with the organizing of conferences and travels. I also accompany Elke when she travels. 

Gerda Schaller

My name is Gerda Annemarie Schaller and I live in Mosbach/Baden. My husband and I have been married for 37 years. He works full-time for the International Union of Christian Businessmen (IVCG) and is chairman of Operation Mobilization Ships (OM-Ships). We have 3 adult kids and 4 grandchildren so far. I love to be creative and really enjoy spending some of my free time with oil painting. I regularly offer retreat weekends for up to 3 women at our place. Mentoring is a great part of those weekends.

How did you get in contact with WINGS?
Elke invited me to join the WINGS-support team. She asked me whether I could think of being part of that team and I happily aggreed.

What does WINGS mean to you?
I spent many years of my life on board of OM ships and served int the later years as the women’s representative. All those years were marked by precious international realtionships. I really enjoyed that and this encriched my life greatly. I see WINGS as some sort of continuation of this ministry, especially when it comes to the international scope.

What has been increasingly important to you? What has been on your  heart while being with WINGS?
In this world there is great need and opportunity to encourage women in their ministries so that they’ll discover their abilities and experience the freedom Jesus had prepared for them.

What do you do with WINGS?
Elke invited me to be part of the small team that supports her by giving counsel, correction and encouragement. This is what I love to do. Furthermore, I enjoy speaking/teaching opportunities and meeting women when Elke and I travel together.  

Hannelore Illgen

I live in Hannover/Germany and I am married to Dieter. We have three children and are happy to have five grandchildren. I worked at school for 26 years, mostly in elementary school. As a young mother I had an encounter with God, which showed me His deep love for me as a woman and for all women. This brought me into contact and the coworking/volunteering within a Christian women’s movement that had started all over the world in the late 1960s. In the almost 40 years since then, it has been a pleasure for me to participate in Christian women’s initiatives, sometimes also as a leader, such as in my Free Church and interdenominationally. I am currently heading the „Hope for Europe“ network „Women in Leadership“ within the European Evangelical Alliance.

How I came to WINGS 
I have been working with Elke Werner for around 20 years. In doing so, I saw and experienced how much God had gifted and guided her to minister in Germany, Europe and internationally, in the area of evangelism and encouraging women to contribute and develop their God-given gifts. I am convinced that it was great that Elke founded WINGS to implement her vision. God placed the desire in my heart to support her. This was confirmed when Elke asked me if I would like to be part of her WINGS team.

Why WINGS is important to me
I find it fascinating what extensive contacts Elke has and how she courageously and steadfastly is implementing the vision which God has given her for women. I was often enriched and motivated by her consistent commitment in this area – certainly not just me, but women worldwide.

What do you see as your job in WINGS?
It is important for me to support and encourage Elke in prayer with her planning and activities within WINGS and beyond, like in the Lausanne Movement. I found it fascinating to see how a long-cherished dream came about for Elke: bringing Christian women together for a consultation, who have a worldwide international leadership position. Together with the women’s director of the Worldwide Evangelical Alliance, this was achieved in June 2019. It was a privilege and an enrichment for me to help prepare this encounter of 60 women from all over the world and to use my international connections to contribute to the participation of women with whom Elke had no connections previously. I continue to see the last issue as my part within the WINGS-team.